Feedback von den Freiwilligen Helfern
| Für mich war es der dritte Besuch in Sri Lanka und mit Abstand der schönste und Aufregendste. Diese 3 Monate waren wirklich genial... schon am ersten Tag habe ich mich wie zu Hause gefühlt. Die Arbeit war immer abwechslungsreich. Vom Mangroven anpflanzen, Beachcleaning, reinigen von Schildkrötentanks und Schildkröten bis hin zum sehr interessanten Wasserprojekt. Schon am ersten Tag in der Schildkrötenfarm hatten ich das Glück Hebamme für etwa 70 Neugeborene Schildkröten spielen. Das war wirklich ein einmaliges Erlebnis. Sri Lanka ist wirklich mein Traumland. Die Kultur und die Menschen haben mich sehr beeindruckt aber natürlich auch die Flora und Fauna. Ich für meinen Teil habe viel dazu gelernt und neue gute Freunde gefunden. |
Drei Monate sollte es also nach Sri Lanka gehen, ein Land so weit weg von zu Hause, in dem ich vorher nie gewesen bin. Schnell jedoch stellte sich heraus, dass ich im Paradies gelandet bin. Die Landschaft ist traumhaft schön und könnte vielfältiger nicht sein. Von Traumstränden über Hochland bis hin zum Regenwald ist alles dabei. Die Familie rund um Andrea und Lal hat mich von Anfang an mit offenen Armen empfangen. Durch die Nähe zu der Familie habe ich schnell Einblicke in die fremde Kultur bekommen – angefangen beim leckeren Essen bis hin zu den täglichen Gebeten. Meine Aufgaben haben absolut meinen Erwartungen entsprochen. Schon im Voraus habe ich mit Andrea einige Eckpunkte abgestimmt. So habe ich den Großteil der Woche mit Computerarbeit verbracht (Überarbeitung der Homepage, Übersetzen von Texten, Bearbeiten von Fotos), einmal pro Woche auf der Schildkrötenfarm in Kosgoda ausgeholfen und auch einmal pro Woche Deutsch im EDC unterrichtet. Außerdem stand regelmäßig Beach Cleaning auf dem Programm. Wer etwas Gutes tun möchte für ein wundervolles Land mit wundervollen Menschen, wer sich arbeiten unter Palmen vorstellen kann, wer ein aufregendes Familienleben mag und wer ein bisschen Zeit hat, egal ob zwei oder zwölf Wochen – der sollte die Chance nicht verpassen, als Volunteer in Sri Lanka tätig zu werden. |
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| Vor allem die Kinder des EDC haben bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Noch nie in meinem Leben habe ich Menschen so schnell ins Herz geschlossen wie meine Schüler. Generell hat mich die offene Art, ihre Lebenseinstellungen, Ideale und ihre Lebensweise, die sich so sehr von denen der Kinder in unserem Land unterscheidet, beeindruckt. Mittlerweile weiß ich, dass ich unheimlich viel gelernt habe in der kurzen Zeit, die ich dort verbracht habe. Natürlich habe ich auch negative Dinge gesehen und erlebt, aber ich bin froh, dieses eindrucksvolle Land kennen gelernt zu haben, wie es wirklich ist, mit seinen Schattenseiten und nicht nur von der touristischen Seite. Auch die Erfahrung mit offenen Armen in dieser großen multikulturellen Familie aufgenommen worde zu sein, hat mich sehr inspiriert. Dafür möchte ich vor allem unserer “Gastmama” Andrea danken, die alles dafür tut, dass sich ihre Voluntäre wohl fühlen und uns diese wunderbare Erfahrung möglich gemacht hat. |
Eigentlich ging die Zeit in Sri Lanka viel zu schnell vorbei. Ich werde die Insel Sri Lanka in wunderschöner Erinnerung behalten. Es gibt hier traumhafte Strände, atemberaubende Landschaften, sehenswerte Tempel sowie freundliche Religionen und noch so vieles mehr zu erleben. Eines meiner Highlights erlebte ich auf einer Jeep-Safari im Nationalpark, als wir einem ausgewachsenen Leoparden begegnet sind. Aber auch die Zeit in der Schule war einfach als wunderschön zu erleben. Besonders die herzliche Dankbarkeit und der Respekt, den man von der hiesigen Bevölkerung erlebt, ist einfach unvergesslich. |
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| Ich will mich als erstes bei der ganzen Familie von Andrea für alles bedanken. Es waren 5 wunderbare und unbeschreibliche Wochen. Dank Andrea konnte ich viel über das Land, die Kultur und die Sitten und Bräuche von Sri Lanka erfahren und ich konnte auch meine eigenen kleinen Entdeckungstouren machen. Jeweils am Vormittag konnte ich zusammen mit meiner Mitvolunteerin Kati in den Kindergarten fahren um die Kinder in Englisch zu unterrichten und teilweise auch um mit ihnen ein paar Spiele zu machen. Die strahlenden Augen der Kinder und die Freude die sie hatten wenn wir vorbeigekommen sind gab mir immer das Gefühl ein Teil von Sri Lanka zu sein und es hat mir unglaublich viel Spass gemacht. Während dieser 5 Wochen hatte ich auch die Freiheit einige Ausflüge, teilweise auf für mehrere Tage, zu machen und neben der Arbeit im EDC auch das Land zu erkunden. Ich konnte die Parade in Kandy geniessen und bis ins Hochland fahren, wunderschöne Strände entdecken und viele Tempel und sonstige historische Plätze erkunden. Es war eine wunderbare und sehr lehrreiche Zeit für mich die ich nie vergessen werde und dank Andrea und der Familie war es für mich ein zweites zu Hause... |
Als ich meinen Fuß auf Sri Lankanischen Boden setzte, wusste ich warum ich hergekommen bin und bereute meine Reise überhaupt nicht. Als ich diese wunderschöne grüne Natur gesehen habe, kam ich mir fast wie im Paradies vor. Ich wurde von Andrea, ihrer Familie und von Leigh, einem Volunteer, herzlich begrüßt und wurde im Laufe des Monats ein Teil der Familie. Das Arbeiten als Volunteer habe ich sehr genossen. Da ich angehende Lehrerin bin, habe ich oft vormittags in Vorschulen oder nachmittags mit der Lehrerin Harshi Englisch unterrichtet. Ich hatte auch einmal wöchentlich meinen eigenen Deutschkurs, bei dem ich viel Spaß mit den Schülern hatte. Ich genoss es sehr, dass Andrea und Lal mir keine Vorschriften machten, wie ich diesen Kurs zu halten habe. Es gab so viele schöne Erlebnisse auf Sri Lanka. Erstmal schon die grüne wunderschöne Natur, das blaue, wenn auch stürmische Meer, die schönen Strände. Dann war ich an einem Wochenende im Yala National Park und whale watching. An anderen Wochenenden habe ich mir eine Perahara (Traditioneller Umzug) in Colombo angeschaut, war an einem Wasserfall beim Baden oder war in Dambulla und Sigiriya um mir die berühmten Wolkenmädchen anzusehen. Leider waren es nicht genügend Wochenenden um noch weitere schöne Plätze auf Sri Lanka zu erkunden. Ich habe viel von der Lebensweise hier mitgenommen und habe einiges gelernt. Vor allem beim Feilschen bin ich unschlagbar geworden;) Nach meinem verbrachten Monat fiel es mir sehr schwer, Sri Lanka den Rücken zu kehren. Ich konnte nur gehen, weil ich wusste, dass ich wieder zurückkommen werde. Ein Nature Volunteer zu sein kann ich nur weiterempfehlen ! |
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| Abgesehen davon, dass ich vergleichsweise nur eine kurze Zeit hier im EDC verbracht habe, war es mir möglich wirklich eingebunden zu sein. Dies führte zu einmaligen Erlebnissen und dem Gefühl etwas interessanteres und lohnenswerteres getan zu haban als auf den "normalen" Reisen auf denen ich war. Ich fühle, das ich von dem Leben in Sri Lanka mehr wahrnehmen konnte als nur vom Aufenthalt im Hotel oder umherreisen. Ich habe auch gute Freunde gefunden und deren Begleitung genossen. Mein Aufenthalt im EDC begann mit einer Tour in den Bildungsbereich - ein großes, luftiges Klassenzimmer, Computerraum, Büro und Eingangsbereich im unteren Geschoss des Zentrums. Der Wohnbereich in der oberen Etage ist komfortabel - viel Licht und Platz, und ein Balkon der das meiste des Gebäudes einkreist. Mein Zimmer war markellos mit einem bequemen Bett und - am wichtigsten - einem leistungsfähigen Ventilator. Ich habe das Relaxen auf dem Balkon vor meinem Zimmer sehr genossen während einer Auszeit mit einem Buch oder einem Drink und einem guten Gespräch mit Lal, Direktor der EDC oder Ziyrad, ein freiwilliger Helfer. Ich habe das Treffen mit einigen Schülern des EDC während zweier Englisch-unterrichtsstunden genossen. Die Klassen in denen ich unterrichtete, waren meist mit 15-20 Jährigen. Der Standard variiierte ein bisschen zwischen den Einzelnen aber alle waren sehr interessiert. Daher war die Zeit mit ihnen sehr wertvoll und lohnenswert. Ein kleiner Hinweis - diese Jungs singen gerne um ihr Englisch zum fliessen zu bringen, also bring dein Stimmband in Form. Auch habe ich den Ausflug zum Strand genossen bei einem Mangroven-anpflanzungsprogramm mit einigen Schülern des EDC. Lal Ich habe wirklich viel erreicht durch den Aufenthalt mit Lal, Ziyard und dem tollen Team vom EDC. Genossen habe ich wirklich das Umherreisen in Sri Lanka aber dies ist zweifellos der Teil meiner Reise an den ich mich am meisten erinnern werde. Dabei habe ich das Gefühl bekommen, dass die Einbeziehung in "Voluntourismus" den Erwartungen gerecht werden kann in Bezug auf persönliche Erfüllung, das Treffen von tollen Leuten und das Leben von einer Seite zu sehen, die man nicht sieht wenn man nur umherreist oder in einem Hotel bleibt. |
Leider ist meine Zeit hier in Sri Lanka schon bald wieder zu Ende. Ich habe viel erlebt und neue Dinge kennen gelernt. Vor allem das Essen, manchmal etwas scharf aber ansonsten sehr interessant weil man oft nicht wirklich genau weiß was man eigentlich isst. Vormittags habe ich meistens auf die kleine Anisha aufgepasst. Mit ihr gespielt, gelacht und ein bischen laufen gelernt. Ich bin hier sehr herzlich aufgenommen worden und bedanke mich für die liebe Gastfreundschaft. Werde versuchen, noch einmal herzukommen um das Land noch genauer kennen zu lernen. |
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| Bis zu meiner Ankunft in Aluthgama wusste ich selbst nicht so richtig, was genau mich jetzt erwarten würde, war ich sehr positiv überrascht von der freundlichen und familiären Atmosphäre von der ich im EDC empfangen wurde. Mir wurde von Anfang an das Gefühl vermittelt, Teil dieses Projektes und dazu auch ein Teil der Familie zu sein, was mir wiederum das Gefühl gab, dieser mir doch sehr fremden Kultur um einiges näher zu sein als es für mich, wäre ich „nur“ Touristin gewesen, möglich gewesen wäre. Mir wurde sehr viel Freiraum gelassen, was meine Arbeitsaufgaben und die Einteilung meiner Arbeitszeit betraf, was mir persönlich sehr gut gefallen hat, da ich mich meinen eigenen Vorstellungen entsprechend in das Projekt integrieren konnte und alles sehr ungezwungen ablief. Über die Woche verteilt habe ich dann viermal im EDC und zwei bis dreimal im Kindergarten Englisch unterrichtet und hatte wirklich unglaublich viel Spaß dabei. Ganz abgesehen davon, Sonnenschein und Palmen alleine reichen wirklich nicht aus. Im Endeffekt, waren es all die freundlichen und interessanten Menschen , die ich dort kennengelernt habe, die diese sechs Wochen so unvergesslich gemacht haben. Nun muss man auch nichts schön reden, um den einen oder anderen Kulturschock kommt man nicht herum, aber dafür ist man danach immer ein bisschen klüger und nicht zuletzt deshalb bereist man schließlich fremde Länder. Landschaftlich ist die Insel wirklich ein Traum- die Begeisterung wird leider ein bisschen eingedämmt sobald man die Müllberge entdeckt, die sich überall sammeln, aber das ist ja leider kein seltenes Phänomen bei Entwicklungs- und Schwellen-ländern. Also…falls ihr gerade am überlegen seid, ein paar Monate Auszeit zu nehmen und euch sozial im Ausland zu engagieren und dies mit ein bisschen Erholung unter tropischer Sonne zu verbinden, kann ich Sri Lanka nur empfehlen. Sehr gut kann man dieses Projekt denke ich auch zusammen mit einem Freund besuchen und unterstützen. Am Schluss bleibt mir- wie allen anderen Vollunteren- nichts mehr übrig als nochmal Andrea und ihrer Familie an dieser Stelle nochmal ganz herzlich dafür zu danken, dass sie es mir ermöglicht hat, diese wunderbaren und erlebnisreichen Wochen in Sri Lanka zu verbringen! Ich hoffe ihr bekommt wie ich die Chance Sri Lanka kennenzulernen! |
Rückblickend muss ich sagen, dass ich eine sehr interessante Zeit hatte und sehr froh bin, dass ich das Abenteuer gewagt habe. Bei Andrea und ihrer Familie habe ich mich direkt wohlgefühlt, es waren alle sehr nett und Lila hat so lecker gekocht. Es gibt viele Dinge, die mich in Sri Lanka beeindruckt haben, die ich sehr geschätzt habe aber auch Dinge, die mich sehr beschäftigt haben. Es war toll so herzliche und offene Menschen kennen zu lernen, wie die Schüler und Lehrer des EDC und die Kinder im Kindergarten und fast alle Menschen, denen ich unterwegs begegnet bin. Alle hatten ein freundliches Lächeln auf den Lippen und waren sehr hilfsbereit. Viele Menschen in Sri Lanka leben in Armut- aber trotzdem tragen die Menschen ihr Schicksal mit Gelassenheit (war jedenfalls mein Eindruck) und sie sind dankbar für Hilfe. Das EDC gibt diesen Menschen eine Chance für eine bessere Zukunft! Ich habe mich dort immer sehr sicher gefühlt, auch wenn ich alleine unterwegs war. Ich wurde zwar von sehr vielen Leuten angesprochen, aber die Leute wollten sich eigentlich nur unterhalten oder mir ihre Hilfe anbieten, wenn ich ein bisschen verloren gewirkt habe. Die Begegnungen mit den Schülern vom EDC haben mir gut gefallen, besonders meine Teilnahme am Englischunterricht hat Spaß gemacht. Auch fand ich es sehr interessant, buddhistische Tempel zu besuchen und Einblicke in buddhistische Traditionen zu erhalten. |
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| Ich bin ja nicht zum ersten Mal in Sri Lanka – aber wie beim ersten Mal überrascht und begeistert wegen der Freundlichkeit und Offenheit, mit der einem die Menschen hier begegnen. Viele von ihnen haben kein leichtes Leben. Trotzdem nehmen sie sich gerne die Zeit für ein Schwätzchen oder begleiten mich – damit ich mich ja nicht verlaufe! – zu dem Geschäft oder dem Bus, den ich suche. Die Website der Nature Volunteers ist nun überarbeitet, der Projektbericht auch, und damit meine Zeit hier in Aluthgama fürs erste leider auch. Was ich denen rate, die sich auch als Volunteer versuchen möchten? Tja, ich würde sagen: Versucht’s einfach, und wenn ihr es tut, auf jeden Fall in Sri Lanka! Lasst euch nicht beunruhigen durch die Medien und liebe Bekannte: Ich habe mich nicht ein einziges Mal unsicher oder bedroht gefühlt hier. Im Gegenteil – in kaum einem anderen Land musste ich bisher so wenig Sorge haben, dass meine Tasche geklaut oder ich von irgendwem belästigt werde. Grund genug, wiederzukommen... Wenn ihr euch für weitere Eindrücke aus dem Land der Sonne und der lächelnden Menschen (wie dem Kokosnusspflücker links) interessiert, kommt einfach her... |
